Vorschläge der WGA und Antworten der
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HerunterladenDie Writers Guild of America (WGA) hat Verhandlungen mit der Alliance of Motion Picture and Television Producers (AMPTP) aufgenommen, um in der sich verändernden Landschaft der Unterhaltungsindustrie bessere Gehälter, Arbeitsbedingungen und Schutzmaßnahmen für ihre Mitglieder zu erreichen. Am 1. Mai 2023 zeigt der Stand der Verhandlungen eine große Kluft zwischen den Vorschlägen der WGA und den Antworten der AMPTP. Dieser Artikel untersucht die wichtigsten von der WGA vorgebrachten Vorschläge und die Gegenangebote der AMPTP.
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Minima
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VORSCHLÄGE DER WGA: Die WGA hat eine Erhöhung von 6 %-5 %-5 % für alle Minima, einschließlich der Restgrundlagen, vorgeschlagen.
ANGEBOTE DER AMPTP: Die AMPTP hat eine Erhöhung von 4 %-3 %-2 % vorgeschlagen, mit einer einmaligen Erhöhung von 2 % oder 2,5 % für die meisten Restgrundlagen.
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Funktionen für das Streaming
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VORSCHLÄGE DER WGA: Die WGA schlägt vor, dass gestreamte Spielfilme mit einem Budget von 12 Millionen US-Dollar oder mehr die vollen Bedingungen für Kinos erhalten, einschließlich einer besseren Anfangsvergütung und Rückstände.
ANGEBOTE DER AMPTP: Die AMPTP schlägt vor, dass die Anfangsvergütung für HBSVOD-Programme, die mit einem Budget von 40 Millionen US-Dollar oder mehr produziert werden, um 9 % erhöht wird, aber keine Verbesserung der Residualeinnahmen.
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Garantie der zweiten Stufe
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VORSCHLÄGE DER AGO: Die WGA schlägt vor, dass eine 2. Stufe verlangt wird, wenn ein Drehbuchautor für ein Drehbuch für weniger als 250 % des Mindestbetrags eingestellt wird.
VORSCHLÄGE DER AMPTP: Die AMPTP lehnte diesen Vorschlag ab, konterte jedoch, indem sie Treffen anbot, um kreative Führungskräfte und Produzenten über die Bedenken der Drehbuchautoren in Bezug auf kostenlose Arbeit aufzuklären.
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Wöchentliche Vergütung
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VORSCHLÄGE DER WGA: Die WGA schlägt vor, dass 50 % der Vergütung zu Beginn der Dreharbeiten gezahlt werden und die restlichen 50 % während der Schreibphase wöchentlich an Drehbuchautoren gezahlt werden, die weniger als 250 % des Mindestlohns erhalten. Drehbuchautoren, die diese Grenze überschreiten, hätten das Recht, sich für eine wöchentliche Vergütung zu entscheiden.
ANGEBOTE DER AMPTP: Die AMPTP lehnte diesen Vorschlag ab und weigerte sich, ein Gegenangebot zu machen.
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Anhang A
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VORSCHLÄGE DER WGA: Die WGA schlägt vor, die Bedingungen von "Anhang A" des Fernsehens auf für SVOD bestimmte Sendungen mit hohem Budget auszuweiten, einschließlich wöchentlicher Mindestwerte, 13-Wochen-Garantien und auf "Aggregat" basierender Rückstände.
AMPTP-VORSCHLÄGE: AMPTP schlägt vor, dass die wöchentlichen Mindestwerte in Anhang A nur für groß budgetierte Comedy-/Varieté-Sendungen für SVOD gelten, mit spezifischen Budgetschwellen und einer Beschäftigung auf Tagesbasis.
Dies sind nur einige Beispiele für die Vorschläge und Gegenangebote, die bei den Verhandlungen zwischen der WGA und der AMPTP vorgelegt wurden. Die Vorschläge der WGA zielen darauf ab, eine angemessene Vergütung, Schutz vor Missbrauch und die Anerkennung des Wertes der Beiträge von Drehbuchautoren im Zeitalter des Streaming zu gewährleisten. Die Antworten der AMPTP stimmen zwar nicht mit den Vorschlägen der WGA überein, zeigen aber ihre Position in den Verhandlungen.
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Es ist wichtig zu beachten, dass die in den Angeboten der AMPTP angegebenen Zahlen, wie die 86 Millionen US-Dollar pro Jahr, eine wesentlich geringere Zahl darstellen als die 429 Millionen US-Dollar pro Jahr, die die Drehbuchautoren mit den Vorschlägen der WGA erzielen würden. Dieser wesentliche Unterschied verdeutlicht die Herausforderungen und Differenzen, die angegangen werden müssen, um eine für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarung zu erreichen.
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Im weiteren Verlauf der Verhandlungen wird das Ergebnis erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen und den Lebensunterhalt der Drehbuchautoren in der Branche haben. Sowohl die WGA als auch die AMPTP spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Unterhaltungslandschaft. Es bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen
André Pitié 02/05/2023